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Rennberichte zur IGE in Rottleben, ADAC Enduro Jugend Cup in Neuhaus/Schierschnitz und ECHT-Cup in Döbritz

Komplettes Podest bei der "Battle of Twin", sowie etliche weitere Podestplätze für die Endurofahrer des AMC Bad Windsheim

 

Das Wochenende zum 2. Lauf zur lizenzfreien Internationalen IGE 3 Stunden und 2 Std. Classic und Battle of Twin Enduromeisterschaft 2025 in Rottleben am Kyffhäuser war für die Motorsportler des AMC Bad Windsheim mit zehn Podestplätzen in acht von zehn AMC genannten Klassen ein voller Erfolg. Insgesamt waren 213 Teilnehmer und 38 Teams am Start.

 

Das Wetter hatte nach den heftigen Regengüssen der Vorwoche ein Einsehen und präsentierte sich mit Sonnenschein, frischen Wind und für die Teilnehmer angenehmen Temperaturen.

Die Strecke wurde diesmal entgegen der Fahrtrichtung in Angriff genommen und es waren einige neue Streckenabschnitte dazugekommen. Die Steilabfahrt erwies sich im Jedermannslauf für einige Teilnehmer als zu schwierig und wurde nach einigen heftigen Abflügen aus der Streckenführung genommen.
 

Den Beginn machten die 9-13 Jährigen auf einer verkürzten Strecke. Diese war noch sehr schlammig und an einigen Stellen mit sehr tiefen Wasserlöchern gespickt.

Bei den 85ern musste Lukas Zwengauer, KTM nach Sturz in der letzten Runde den sicher geglaubten dritten Platz an seine Vereinskollegin Mia Abelein, Husqvarna abgeben.

Linus Wirth, KTM schloss auf Platz 6 das Rennen ab.

Mara Abelein, Husqvarna belegte bei den 65ern den vierten Rang.

Der Jedermannslauf fand ohne AMC Beteiligung statt.

In der Klasse BoT/Zweizylindermotorräder gelang den Fahrern des AMC ein komplettes Podest

Johannes Perl siegte vor Hans Hofmann und Dirk Wagner, alle auf Aprilia, AMS Dirtbikes.

In der Teamklasse fanden sich etliche schnelle Fahrer aus der DEM (Deutsche Enduro Meisterschaft) und Motocrossszene in den Startboxen ein. Der AMC konnte gut mithalten, den letzten Podestplatz schnappten sich das gemischte Team Johannes Braun, Husqvarna, Enduro Team Koch und Benjamin Richter, Team Sturm, Zschopau (DEM).

Rang fünf ging an Niklas Wagner (AMC) und Thüringer Eric Wirth (DEM), beide auf Beta, AMS Dirtbikes. Wiederholt einen 7. Rang fuhren Simon Braun (AMC) und L. Schäfer, beide Husqvarna, Enduro Team Koch ein. 

Das Vater/Sohn Gespann Martin und Silas Guggenberger, Beta/KTM konnten sich auf Platz 25 behaupten. 

 

Am Sonntag zeigte sich die Strecke nur noch vereinzelt rutschig und trocknete zusehends ab, so dass es im letzten Lauf schon wieder staubte.

Bei den Youngstern kam Simon Braun vom EnduroTeam Koch nach drei Stunden Renndauer wiederholt aufs Treppchen, Rang zwei. Linus Wirth belegte Rang 12. 
Mia Abelein musste nach Sturz in der sechsten Runde aufgeben.

Steffen Wirth, Yamaha fuhr auf Rang 10 bei den Super Senioren (ü.50).

Hans Hofmann, Beta kam zum zweiten mal am Wochenende auf Rang zwei. AMS Dirtbikes Kollege Dirk Wagner, TM Racing schloss auf Rang 10 ab.

Nochmals ein Podest erkämpfte sich Johannes Perl, TM, AMS Dirtbikes in der Youngtimerklasse mit Rang zwei.

Den letzten Lauf kämpften die Sportfahrer unter sich aus. Ein Duell um Sekunden und wechselnder Führung lieferten sich dabei die Teamkollegen Johannes Braun und Benjamin Richter in den ersten beiden Stunden. Letztendlich musste sich J. Braun der Klasse des DEM Piloten beugen, Rang zwei in der Klasse E 2 (bis 250ccm Zweitakt/450 Viertakt).

Silas Guggenberger, KTM war lange auf dem 8. Platz unterwegs, ehe ihn ein Platten am Vorderrad aus dem Rennen warf.

In der Klasse E 3 (über 250 ccm Zweitakt/450 ccm Viertakt) konnte Niklas Wagner, Beta AMS Dirtbikes vom Pech des lange führenden Loris Werthmann, der mit technische Defekt ausfiel, profitieren und siegte mit zwei Runden Vorsprung auf den Drittplatzierten.
 

 

Gleichzeitig fand am Samstag ein Lauf zum ADAC Enduro Jugend Cup in Neuhaus/Schierschnitz beim MSC Isolator statt. Dort verpasste AMC Nachwuchs Lias Köhler, Husqvarna um zweihundertstel Sekunden den ersten Sieg.

 

Am selben Wochenende lief noch der zweite Lauf zum Enduro Cup Hessen/Thüringen (ECHT) in Döbritz/Thüringen. Hier muss in maximal 4 Stunden eine vorgegebene Mindestrundenzahl erreicht werden, dazu kommen 2 Sonderprüfungen die die gefahrene Gesamtzeit ergeben. Die Strecke bei Saalfeld ist technisch anspruchsvoll. Der zusätzliche Regen in den Tagen zuvor, sorgte dafür, dass der erste Lauf am Samstag zur Herausforderung wurde. Julian Glück hatte mit Problemen am Kühler zu kämpfen und erreicht Platz 31 in der Klasse E 3. Besser lief es bei Jelena Glück, beide auf Beta, sie kam auf P 4 in der Damenwertung.

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